GedankenMeer

Ich bin Bürger des schönsten Landes dieser Erde. 
Es ist ein Land mit harten, aber klaren Gesetzen, riesig und ohne Grenzen.
Niemals wird dort etwas versprochen, was nicht gehalten werden kann, und immer lebt man in der Gegenwart. In diesem Reich ohne Grenzen, in diesem Reich des Windes, des Lichts und des Friedens hat nur einer das Sagen - das Meer
Bernard Moitessier
Das beste Heilmittel für alles ist Salzwasser, Schweiß, Tränen oder das Meer. 
Isac Dinesen
Wenn man so lange die großen Weiten durchstreift hat und dabei bis zu den Sternen, nein, über die Sterne hinaus gelangt ist, kehrt man mit anderen Augen zurück." 
Bernard Moitessier
Seit ich des Suchens müde ward,
Erlernte ich das Finden.
Seit mir ein Wind hielt Widerpart,
Segl’ ich mit allen Winden.

Friedrich Wilhelm Nietzsche
MEERES STILLE
Tiefe Stille herrscht im Wasser,  
Ohne Regung ruht das Meer, 
Und bekümmert sieht der Schiffer glatte Fläche ringsumher. 
Keine Luft von keiner Seite! Todesstille fürchterlich! 
In der ungeheuern Weite reget keine Welle sich. (Goethe)

Glückliche Fahrt 
Die Nebel zerreißen, Der Himmel ist helle, 
Und Äolus löset das ängstliche Band. 
Es säuseln die Winde, Es rührt sich der Schiffer.
Geschwinde! Geschwinde! Es teilt sich die Welle, 
Es naht sich die Ferne; Schon seh ich das Land! (Goethe)

„Dann hänge dich in die Taue des Bugspriets und schau in die Wogen, wie sie vom Kiel zerteilt, den weißen Schaum weit hinausspritzen über dein Haupt, dann sieh über die ferne, grüne Fläche, wo die schäumenden Wellenhäupter in ewiger Unruhe auftauchen, wo die Sonnenstrahlen aus tausend tanzenden Spiegeln in dein Auge zurückfallen, wo das Grün des Meeres mit dem spiegelnden Himmelsblau und Sonnengold zu einer wunderbaren Farbe verschmilzt, da entschwinden dir alle die kleinlichen Sorgen, allen an die afeinde des Lichts und ihre arglistigen Ausfälle, und du gehst auf im stolzen Bewusstsein des freien unendlichen Geistes! Die ganze Natur ist uns so verwandt, die Wellen winken uns so vertraut zu, der Himmel breitet sich so liebesselig um die Erde, und das Licht der Sonne hat einen so unbeschreiblichen Glanz, dass man meint, es mit Händen greifen zu können.“ Friedrich Engels in seinem 1838 gedrucktem Werk “Landschaften“

Wer jetzt kein Boot hat, baut sich keines mehr.
Wer Wasser scheut, beginnt nicht mehr zu schwimmen. 
Man träumt den Traum vom Neu-Beginnen 
und, jäh erwacht bemitleidet sich sehr. 
Otto Fichtner - frei nach Herbstag von Rainer-Maria Rilke:

„Die Reise erfüllt alle Vorstellungen. Man erlebt ein Gefühl von Glück in einer Kombination aus Träumen und Realität.“ – Erick Bouteleux von der Igloo in Segelreisen Weltweit von Jimmy und Ivan Cornell